Standesämter gibt es in Wien. In acht davon hat die Bestattung Wien Filialen. Bei den anderen betreibt man in unmittelbarer Nähe Kundenzentren.
Heinrich Albart ist empört. Dabei regt sich der 46-Jährige sonst selten auf. Wie sehr ihn diese eine Sache jedoch stört, sieht man daran, dass sich der einem menschlichen Schädel nachgebildete Aschenbecher, der vor ihm auf dem Schreibtisch steht, immer schneller mit Zigaretten füllt. „Ich sehe überhaupt nicht ein, warum ich hier, in der Hauptstadt, ,meine‘ Leichen nicht mit nach Hause nehmen darf.“ Er greift wieder zum Feuerzeug, und …
Altbart kann nicht anders. Auch wenn es ihm wie gerade eben ernst ist: Scherze, nicht selten tiefschwarze, sind seine ständigen Begleiter. Was er eigentlich meint, ist, dass er sich von den Vorschriften des Wiener Rathauses in seinem Fortkommen als Unternehmer behindert und bevormundet fühlt. Einem Rathaus, das, wie Altbart vermutet, Regeln macht, die nur einem Zweck dienen: die Vormachtstellung der stadteigenen Toten-Wirtschaft – das sind die Bestattung Wien und die städtischen Friedhöfe – abzusichern.
Man kann Altbarts inzwischen jahrzehntelangen Eifer (er führt einen traditionsreichen Familienbetrieb) als übertrieben bezeichnen. Man kann ihm und den wenigen anderen Privaten, die da mitmischen, aber auch zuhören, sich selbst umsehen und nachfragen. Dann stößt man auf Indizien dafür, dass an Altbarts Theorie vom im Rathaus beschützten Quasi-Monopolisten etwas dran sein könnte. Eine Spurensuche in vier Kapiteln.
Standesämter gibt es in Wien. In acht davon hat die Bestattung Wien Filialen. Bei den anderen betreibt man in unmittelbarer Nähe Kundenzentren.
Wien stellt sich selbst gerne als bestverwaltete Stadt der Welt dar. Geschwindigkeit, Effizienz und kurze Wege zeichnen jede moderne Stadt aus. Bei der Abwicklung von Todesfällen sind die Wege jedoch derart kurz, dass das mitunter sogar merkwürdig anmutet.
Wer sich in der Hauptstadt um die Beurkundung eines Todesfalls kümmert, kommt am städtischen Dienstleister für Beerdigungen buchstäblich nicht vorbei. Im ersten Stock des Amtshauses Währing zum Beispiel geht es nach der Stiege links zum Standesamt. Rechts, also gegenüber, ist das schmuckvolle Portal des Kundenzentrums der Bestattung Wien zu sehen. Noch prominenter residiert das Unternehmen im Amtshaus am Brigittaplatz (20. Bezirk), wo man – nach dem Portier – gleich das erste Büro (inklusive freier Flyer-Entnahme an der Tür) bezogen hat.
Die Nähe von Bestattung Wien und Standesämtern hat System. Von 13 Standorten befinden sich acht direkt in den Amtshäusern. Weitere sind in unmittelbarer Nähe eines solchen eingemietet. Zufall?
Nein. Aber auch keine verwerfliche Praxis. Heißt es. Dieses Tür-an-Tür sei lediglich historisch gewachsen, erzählt Peter Holeczek, Leiter des Bestattung-Wien-Kundenservice in der Unternehmenszentrale beim Zentralfriedhof. Und weil Bestatter den Hinterbliebenen heute auf Wunsch auch die Erledigung der Amtswege abnehmen, sei die Nähe zu den Standesämtern eigentlich gar nicht mehr so wichtig. Im Detail erklärt Holeczek das in unserem Videoclip:
Andererseits: Trotz der angeblichen nicht mehr vorhandenen Relevanz scheint der Bestattung Wien die Nähe zu Orten mit einer erhöhten Zahl an Todesfällen auch heute noch ein Anliegen zu sein. Besonders dann, wenn das Rathaus Einfluss auf die Vergabe des Geschäftslokals hat. So bezog der Konzern u.a. einen Standort gegenüber dem SMZ Ost in der (Zufall?) stadteigenen U-Bahn-Station „Donauspital“.
Auch auf dem Gelände des neuen (noch nicht eröffneten) Krankenhaus Nord eröffnete das Unternehmen ein Kundenservicezentrum inklusive Sargschauraum. Merkwürdig daran ist, dass sich für den äußerst attraktiven Standort unseren Recherchen zufolge noch wenigstens zwei weitere Bestatter beworben haben (Grundeigentümer: Stadt Wien; Bauherr des Gebäudes: die städtische Bauaktiengesellschaft GESIBA), diesen aber nicht bekamen. Warum? „Weil es im Umfeld des Spitals pietätlos sei“, erinnert sich der eine an die Absage von damals. „Weil der Standort nur einen Bestatter vertrage“, berichtet der andere, der sich erst nach Eröffnung des Standorts um ein eigenes Lokal dort bemühte.
Die Wiener Bezirkszeitung berichtete 2016 über die Neueröffnung. In dem Artikel kam auch Bestattung-Wien-Geschäftsführer Jürgen Sild zu Wort. Zitat aus dem Text:
„Für den neuen Standort spricht laut Sild die gute Erreichbarkeit und die zu erwartende hohe Frequenz auf Grund des Spitalsbetriebs.“
Beide wollten zum Schutz der eigenen Geschäftstätigkeit nicht öffentlich in Erscheinung treten. Zwar funktioniere die Zusammenarbeit mit der Bestattung Wien selbst zufriedenstellend, der Magistrat jedoch reagiere auf öffentliche Kritik äußerst empfindlich. „Sie glauben gar nicht, wie schnell der Arbeitsinspektor dann bei uns ist und kontrolliert, ob alle Mitarbeiter, die Anspruch darauf haben, auch Bildschirmbrillen für die Computerarbeit verwenden.“
Im Rahmen unserer Gespräche mit Wiener Privatbestattern wurden auch auch zwei Anfragen für Geschäftslokale in Amtshäusern bekannt. In beiden Fällen gab es Absagen. Leider seien keine geeigneten Zimmer frei.
Ungefährer Netto-Umsatz, den die Bestattung Wien pro Jahr aufgrund des Dauerauftrags des Magistrats zur Durchführung von Sozialbegräbnissen macht.
Auf den ersten Blick passt es nicht zusammen, auf den zweiten entpuppt es sich als sicheres Geschäftsmodell: Wien ist jene sozialdemokratische Stadt in Österreich, in der der Tod verarmter Menschen für sichere Millionenumsätze sorgt. Und zwar in Unternehmen, die im Eigentum von Wien selbst stehen und Jobs zu vergeben haben. Die anderen Marktteilenehmer sehen staunend zu. Das Schlüsselwort heißt: Sozialbegräbnis.
Die Leichen- und Bestattungsgesetze aller Bundesländer schreiben vor, dass Leichen und Leichenteile bestattet werden müssen. Das hat nicht nur mit Pietät, sondern auch mit Hygiene und Seuchenschutz zu tun. Was aber, wenn es keine auffindbaren Hinterbliebenen gibt, oder sich diese eine Beerdigung nicht leisten können? Dann muss sich in der Regel jene Gemeinde darum kümmern, in der der Betroffene verstarb. In den meisten fällt das zahlenmäßig nicht ins Gewicht. In der einzigen Millionenstadt des Landes schon.
Daher kam in Wien irgendwann der Zeitpunkt, in der die Dienstleistung dafür ausgeschrieben werden musste. Am 9.4.2014 erging der Zuschlag an: die Bestattung Wien. Schon damals rumorte es in der Branche, denn der Vorwurf, die Ausschreibung des Auftrags sei auf die Bestattung Wien hingeschrieben gewesen, gründete auf starken Argumenten.
Wir haben uns den Fall mit dem Wissen von heute für die vorliegende Recherche erneut angesehen. Beispielsweise war eine der zentralen Voraussetzungen, dass Bewerber in den drei Jahren davor (also 2011, 2012 und 2013) jeweils mindestens tausend durchgeführte Begräbnisse vorweisen konnten. Offiziell hatte die Einschränkung den zunächst nachvollziehbaren Grund, dass sich zu kleine Unternehmen an der Menge der zusätzlichen Begräbnisse überheben könnten.
Andererseits: Es fällt auf, dass die Bestattung Wien im Jahr vor der Veröffentlichung der Ausschreibung interessante Zahlen über die Marktanteile (und die absolute Zahl der durchgeführten Bestattungen) der privaten Konkurrenten in ihren Geschäftsbericht geschrieben hat (siehe vorangestelltes Faksimile). Bemerkenswert ist Folgendes:
Zieht man von der damaligen Gesamtzahl privater Beerdigungen (1.703) jene 794 ab, die Pax, ein Schwesterunternehmen der Bestattung Wien durchführte, erreichten alle privaten Bestatter gemeinsam haarscharf nicht die geforderten tausend Geschäftsfälle pro Jahr. Das bedeutet, dass nicht einmal eine – tatsächlich und im Stillen angedachte – private Bietergemeinschaft für eine Auftragsvergabe in Betracht gezogen worden wäre.
Das einst private Unternehmen wurde im Jahr 2007 vom städtischen Bestattungskonglomerat gekauft, mit einem weiteren Übernahmekandidaten verschmolzen und eingegliedert. Der Name blieb jedoch erhalten.
Für sogenannten Sozialbegräbnisse gibt es in Wien den Fachausdruck des „Begräbnis auf Anordnung der Sanitätsbehörde“. Ein solches wird von der Magistratsabteilung 15 (Gesundheitsdienst) in Auftrag gegeben, wenn sich kein Angehöriger findet, der einen Leichnam bestatten lässt. Nach Auskunft der MA 15 versucht die Behörde im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch selbst Hinterbliebene auszuforschen.
Exklusiver Auftragnehmer für Sozialbegräbnisse ist die Bestattung Wien. Dafür verrechnet das Unternehmen 1.260 Euro für die Dienstleistung und 1.680 Euro für die Grabstelle.
Pro Jahr veranlasst die MA 15 etwa 800 entsprechende Bestattungen. 2016 (aktuellere Daten liegen nicht vor) waren es 827. Das entspricht einem Nettoumsatz von 2,43 Millionen Euro.
Vier Jahre nach dem Zuschlag stellt sich nun weiters heraus: Nicht nur die Ausschreibungsbedingungen erwiesen sich damals als günstig für die Bestattung Wien. Auch die Auftragsdauer ist vorteilhaft. Im Rahmen der Recherchen erfuhren wir, dass im Herbst 2017 ein größeres Bestattungsunternehmen von außerhalb Wiens an den Magistrat herantrat und anbot, Sozialbegräbnisse zu einem niedrigeren Preis durchzuführen. Im Rathaus zeigte man kein Interesse.
Der Vertragszeitraum ist nämlich – das ist ungewöhnlich – auf unbefristete Zeit abgeschlossen (siehe folgendes Faksimile aus der Bekanntmachung über den vergebenen Auftrag). Selbst die ÖBB bekommen, zum Beispiel für die Erbringung von Verkehrsdienstleistungen im Regionalverkehr, nur Verträge mit einem Geltungszeitraum von höchstens zehn Jahren.
Laut Peter Holeczek von der Bestattung Wien verrechnet die Bestattung Wien pro Sozialbegräbnis 2.940 Euro (netto) an das Rathaus. Für immer. So steht’s im Vertrag.
Die Marktanteile am Wiener Bestattungsmarkt sind einzementiert: Ungefähr zehn Prozent sind im Wortsinn privat, die restlichen 90 Prozent „gehören“ der Bestattung Wien. Gleich mehrere Rahmenbedingungen spielen dem Marktführer dabei in die Hände. Gar nicht so wenige Dienstleistungen müssen Privatbestatter nämlich bei der Bestattung Wien zukaufen und ihren Kunden weiterverrechnen. Umgekehrt verdient in bestimmten Fällen die Bestattung Wien auch dann, wenn der Tote oder die Angehörigen gar keinen Auftrag erteilt haben.
Bei Abholungen aus Seniorenwohnheimen zum Beispiel. Der größte Anbieter in ganz Wien und Österreich ist das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP). Präsidentin des KWP ist die ehemalige Sozialstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ).
Nun berichteten uns im Zuge der Recherchen zwei Privatbestatter, dass bei Todesfällen in KWP-Häusern mehr oder weniger automatisch die Bestattung Wien für den Abtransport der Leichen gerufen würde. Und zwar auch dann, wenn die Beerdigung später ein privates Unternehmen durchführe. Beide Bestatter erzählten von regelmäßigen Beschwerden durch die Kunden. Und legten Rechnungen der Bestattung Wien vor.
Für die Hinterbliebenen ist das ärgerlich, denn: Während viele Privatbestatter Pauschalpreise anbieten (also Abholung inklusive), verrechnet die Bestattung Wien für die Abholung aus dem Heim zusätzlich knapp 500 Euro extra, die der letztlich durchführende Privatbestatter seinen Kunden als Durchlaufposten vorschreiben muss (siehe vorangestellte Faksimiles). Ein sicheres Geschäft also, in dem die Bestattung Wien auch dann mitverdient, wenn sie das Begräbnis gar nicht durchführt, weil das im Rathaus-Einfluss stehende Wohnheim das im Rathaus-Einfluss stehende Unternehmen ruft?
„Wer das behauptet, ist unfair“, sagt Heike Warmuth, Leiterin der Abteilung Marketing und Kommunikation im KWP. Bei Todesfällen gebe es ein internes Standardprozedere. Und zwar: „Verständigung eines Bestattungsunternehmens nach Wunsch des Verstorbenen.“ Jeder der 8.900 Bewohner werde von KWP-Mitarbeitern befragt, was denn im Fall des Todes geschehen solle. „Diese Wünsche respektieren wir.“ Pro Jahr versterben in KWP-Häusern 1.350 Menschen. Das entspricht immerhin acht Prozent aller Todesfälle der Hauptstadt. Bei so vielen Personen, sagt Warmuth, könne es schon einmal zu Kommunikationsproblemen mit Hinterbliebenen kommen.
Liegt dem KWP in Bezug auf die Bestattung kein Letzter Wille eines verstorbenen Bewohners vor, dann ruft das Personal jedoch automatisch: die Bestattung Wien. Warum? Eine mögliche Erklärung: Im Aufsichtsrat der Bestattung Wien sitzt mit Eva Bader die aktuelle Personalchefin des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser. Ihre Vorgängerin im Aufsichtsrat des städtischen Bestattungskonzerns war Gabriele Graumann, heute Geschäftsführerin des KWP.
Das Unternehmen bestreitet auf Anfrage entschieden, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun habe. Warmuth argumentiert unter anderem damit, dass das KWP Angehörige mit einem Informationsblatt über die weitere Vorgehensweise im Todesfall aufkläre. Auch wenn an dieser Information wenig Interesse bestehe: „Wir weisen darin ausdrücklich auf städtische und private Bestattungsunternehmen hin.“
Wir haben uns dieses Informationsblatt im Rahmen der Recherche angesehen. Und tatsächlich erfährt man darin auch, dass es private Bestatter gibt. Mehr jedoch nicht, denn: Danach folgen die Adressen und Telefonnummern von 13 Geschäftsstellen der Bestattung Wien (eine ist inzwischen aufgelassen) und der Sterbeversicherung des Wiener Vereins. Kontaktadressen für private Institute (laut Bundeswettbewerbsbehörde gibt es in ganz Wien 15) sind jedoch gar nicht abgebildet. Keine einzige. Das besprochene KWP-Infoblatt steht im Kasten zum Download bereit.
Mitverdient wird auch an anderer Stelle. Bei Aufbahrungen zum Beispiel. Diese sind in Wien laut Gesetz bis auf wenige Ausnahmen in Aufbahrungshallen auf Friedhöfen durchzuführen. Nun ist es aber so, dass so gut wie alle relevanten Friedhöfe von einem Schwesterunternehmen der Bestattung Wien, der Friedhöfe Wien GmbH, verwaltet werden.
Ein Privatbestatter darf in Wien eigene Räumlichkeiten also nicht nutzen, sondern muss sich für 429 Euro pro halbe Stunde ebendort einmieten. Der Magistrat argumentierte das in der Vergangenheit fast immer mit Hygiene und Seuchenschutz. Bedenken, die in anderen Bundesländern (zum Beispiel Oberösterreich) keine Rolle spielen. Dort sind Aufbahrungen außerhalb von Friedhöfen recht einfach möglich.
Ähnlich ist es bei der Zwischenlagerung von Leichen. Während Bestatter in anderen Bundesländern dafür die eigene Kühlung verwenden dürfen, ist in Wien laut Gesetz die Nutzung einer Kühlung auf einer Bestattungsanlage vorgeschrieben (Kosten: pauschal 66 Euro pro Körper). Und ebendiese Kühlungen gehören den Betrieben der Stadt Wien. Heinrich Altbart beschrieb uns dieses Problem so:
Die in den vorangegangen Kapiteln beschriebenen Rahmenbedingungen entfalten offenbar Wirkung. „In Wien ist es im Vergleich zu anderen Bundesländern als Privatbestatter extrem hart“, sagt zum Beispiel Georg Haas, Miteigentümer der Bestattung Himmelblau. Wie bei den meisten seiner Mitbewerber gilt seine Kritik jedoch weniger der Bestattung Wien selbst, sondern den von anderen geschaffenen Strukturen, die der städtischen Totenwirtschaft zu helfen scheinen. Das lässt sich auch darstellen.
Ein Beispiel: Inzwischen finden 20 Prozent aller bundesweiten Todesfälle in Wien statt (Jahr 2017: 16.424 von 83.270). Nirgendwo sonst gibt es aber weniger Wettbewerb. In der Hauptstadt haben sich nämlich nur drei Prozent (16 von 513) aller Bestattungsunternehmen angesiedelt. Die folgende Grafik veranschaulicht das.
Trotz der geringen Zahl an Mitbewerbern sind derzeit mit 15 Unternehmen so viele Konkurrenten wie noch nie auf dem Hauptstadtmarkt. Dennoch konnte die Bestattung Wien ihren Marktanteil bei annähernd 90 Prozent halten. Das kann einerseits für die hohe Akzeptanz des Unternehmens bei den Kunden sprechen, andererseits jedoch auch für die Wirksamkeit der konkurrenzerschwerenden Rahmenbedingungen.
Noch stabiler hielt die Bestattung Wien ihre Umsatzerlöse. Diese bewegen sich seit vielen Jahren rund um die Marke von 32 Millionen Euro, trotz minimaler Rückgänge bei der Zahl der Bestattungen; weil die durchschnittlichen Umsätze pro Fall stiegen. Im Geschäftsbericht erklärt das der Konzern mit Abwanderung von Kunden, „die besonders billige Durchführungen anstreben“. Oder in anderen Worten: Wettbewerb. Ein wenig zumindest, wie es aussieht.