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Coronavirus: Warum Österreich jetzt so drastische Maßnahmen trifft
15. März 2020 Coronavirus Lesezeit 1 min
Das Coronavirus und die von der Regierung getroffenen Maßnahmen verändern unseren Alltag dramatisch. Die soziale Distanzierung ist aber ein zentrales Instrument zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt.
Dieser Artikel gehört zum Projekt Coronavirus und ist Teil 9 einer 106-teiligen Recherche.
Bild: Addendum

Das Coronavirus verändert unseren Alltag dramatisch. Schulen, Kindergärten, Universitäten und Geschäfte werden bis auf Weiteres geschlossen. Die Versammlungsfreiheit wird eingeschränkt, ganze Ortschaften werden abgeriegelt. Restaurants und Lokale müssen ab Dienstag geschlossen bleiben. Milliardenschwere Hilfspakete für die Wirtschaft werden auf den Weg gebracht, weitere Hilfsmittel in Aussicht gestellt. Bundeskanzler Sebastian Kurz spricht „von der größten Herausforderung in Österreich seit dem Zweiten Weltkrieg“.

Ein historischer Vergleich zeigt, warum die jetzt getroffenen Maßnahmen so wichtig sind. Die soziale Distanzierung kann maßgeblich dazu beitragen, die Infektionskurve abzuflachen um die Kapazitäten der Spitäler nicht zu überlasten. Das hat bereits der Umgang mit der Spanischen Grippe 1918 gezeigt. Regionen, die früh genug reagiert hatten, konnten die Krankheit besser bekämpfen als andere, welche noch Veranstaltungen, Paraden und Events mit hunderten oder tausenden Besuchern durchführten. 

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