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Corona und die Folgen für die Umwelt
10. April 2020 Coronavirus Lesezeit 11 min
Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus helfen der Natur, sich zu erholen. So zumindest die Annahme. Aber lässt sich das auch belegen?
Dieser Artikel gehört zum Projekt Coronavirus und ist Teil 49 einer 106-teiligen Recherche.
Bild: Georges Schneider | APA

Am 16. März tippt eine Inderin drei Sätze in ihren Computer. „Hier ist ein unerwarteter Nebeneffekt der Pandemie“, schreibt die Frau, die sich auf Twitter Kaveri nennt. „Das Wasser, das durch die Kanäle von Venedig fließt, ist zum ersten Mal seit einer Ewigkeit klar. Fische sind sichtbar und die Schwäne zurückgekehrt.“ Dazu stellt sie wie zum Beweis ein paar Fotos.

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Der Tweet wurde mehr als 280.000 Mal geteilt, eine Million Mal der „Gefällt mir“-Knopf gedrückt. Es schien eine der wenigen guten Nachrichten in den Zeiten der globalen Pandemie zu sein: Weil Regierungen ihren Bürgern weltweit verbieten, wie gewohnt das Haus zu verlassen, zu arbeiten oder zu reisen, könne sich die Natur zurückholen, was einmal ihr gehörte.

Die Sache ist allerdings komplizierter. Schwäne besuchten die Außenbezirke Venedigs bereits, als dort noch täglich Kreuzfahrtschiffe anlegten. Das Wasser in den Kanälen ist nun so klar, weil der Schlamm am Boden nicht mehr von den Booten aufgewirbelt wird. Dass in der kurzen Zeit der Ausgangssperren dadurch auch die Wasserqualität gestiegen ist, konnte ein Sprecher der Stadt nicht bestätigen. Ein ebenfalls vielfach geteiltes Foto eines Delfins, der laut Bildbeschreibung im venezianischen Hafen schwimmt, wurde in einem sardinischen aufgenommen, wie diese Bildanalyse zeigt:

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Bild: Screenshot | Twitter
Bild: Addendum

Trotz übertriebener oder falscher Meldungen ist klar: Die Maßnahmen gegen die Pandemie veränderten in sehr kurzer Zeit das Verhalten von Gesellschaften auf der ganzen Welt. Viele Flugzeuge heben nicht mehr ab, Auto fahren ist in zahlreichen Ländern eingeschränkt. Der Tourismus liegt gänzlich brach, Fabriken fahren ihre Produktion zurück, der Handel bricht ein. „Corona lässt Mutter Natur aufatmen“, betitelte die Kronen Zeitung diese Situation vergangene Woche.

Doch wie stark sind die Auswirkungen auf die Umwelt wirklich? Was lässt sich in Österreich überhaupt messen? Und ist es möglich, dass manche Maßnahmen gegen das Coronavirus der Natur am Ende sogar schaden?

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Hier wurde in der Ursprungsversion des Artikels irrtümlicherweise von „sizilianisch“ gesprochen. Der Fehler wurde korrigiert und der Artikel am 10. April um 13:50 Uhr aktualisiert.

1. Die Tiere

Neben der Aufnahme des Delfins verbreitete sich diese Woche auf Twitter ein zweites Foto. Darauf sind zwei Hirsche in Parndorf zu sehen, die seelenruhig durch ein Schaufenster im fast menschenleeren Einkaufszentrum blicken. Ob es sich bei diesem Bild um eine echte Aufnahme handelt, ist noch nicht klar.

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Hier wurde in der Ursprungsversion des Artikels irrtümlicherweise von „Rehen“ gesprochen. Der Fehler wurde korrigiert und der Artikel am 10. April um 14:50 Uhr aktualisiert.

Inwieweit die weltweiten Ausgangssperren für Menschen das Verhalten der Tierwelt langfristig beeinflussen werden, hängt wohl sehr von ihrer Dauer ab. Zudem sind die Ökosysteme der Welt vielfältig und komplex. Doch für manche Spezies könnten die derzeitigen Quarantänen schon jetzt durchaus entscheidend sein: „Der Wintertourismus ist für seinen Umwelteinfluss berüchtigt, speziell durch die Störung von Wildtieren“, sagt der Biologe Klaus Hackländer. „Sensible Arten wie Raufußhühner oder Gämsen haben um diese Jahreszeit normalerweise sehr niedrige Energielevel. Das Fehlen von Menschen reduziert ihr Stresshormonlevel und könnte tatsächlich ihren Zugang zu Essen verbessern.“

Weil die Tourismussaison in Europa und Nordamerika frühzeitig abgebrochen wurde, könnte das im Dominoeffekt dazu führen, dass die Tiere besser genährt aus dem Winter kommen, sich stärker vermehren und ihre Population ansteigt. Doch um das messen zu können, muss die Paarungszeit abgewartet werden.

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2. Das Wasser

Das Wasser in den Kanälen von Venedig ist sichtbar klarer geworden. Können sich solche Effekte auch in Österreich einstellen – und wie wären die messbar?

Norbert Kreuzinger vom Forschungsbereich Wassergütewirtschaft der TU Wien glaubt, dass eine Verbesserung der Wasserqualität auch in Österreich nicht ausgeschlossen ist. Einer der wichtigsten kurzfristigen Faktoren mag überraschen: der Autoverkehr. Durch Wind und Niederschlag gelangt der Feinstaub, der im Verkehr vor allem durch den Reifenabrieb erzeugt wird, normalerweise von den Straßen in die Oberflächengewässer. „Nimmt der Verkehr ab, gelangt auch weniger Feinstaub ins Wasser“, sagt auch Thomas Ertl, Leiter des Instituts für Gewässerschutz an der BOKU.

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Verkehrsdaten werden von den Bundesländern nur uneinheitlich gesammelt. Anhand von Standortdaten von Google und Tomtom fassen wir deshalb wöchentlich zusammen, wie sich das öffentliche Leben in Österreich verändert . Um eine Aussage über das Verkehrsaufkommen treffen zu können, wertete der staatliche Betreiber Asfinag für Addendum zusätzlich ausgewählte Zählstellen in den größeren Ballungsräumen aus: Im Zeitraum von 14. März bis 30. März wurden durchschnittlich 63 Prozent weniger Pkws gezählt als in der ersten Hälfte des Monats. Im Großraum Graz liegt die Reduktion bei 65 Prozent, in Innsbruck bei 72 Prozent, in Linz bei 64 Prozent, in Salzburg bei 69 Prozent und in Wien bei 58 Prozent.

Die Anzahl der Lkws, die auf Österreichs Autobahnen unterwegs sind, kann hingegen genau bestimmt werden – und zwar über die Maut. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Schwerverkehr von 23. März bis 29. März um ungefähr 21 Prozent zurück. Auf dem Brenner wurden neben dem Arlberg-Korridor die größten Rückgänge verbucht.

Auf einen ungewöhnlichen Effekt der Corona-Krise weist TU-Experte Kreuzinger hin: Er betrifft die Krankenhäuser. „Es könnte sein, dass weniger Röntgenkontrastmittel in unsere Oberflächengewässer gelangt, weil OPs und Untersuchungen verschoben werden“, sagt er. Welche Stoffe der Kampf gegen COVID-19 zusätzlich ins Wasser spüle, sei nicht absehbar. Außerdem ist es nicht leicht, die Veränderungen in der Wasserqualität zu messen: Die Wassergüte-Werte werden stark von kurzfristigen Ereignissen wie Niederschlag oder Hochwasser beeinflusst. Erhöht sich die Wassermenge, werden die Spurenstoffe verdünnt. Um am Ende des Jahres einen Einfluss der Coronavirus-Pandemie ablesen zu können, müssten die Maßnahmen der Regierung deutlich länger anhalten als einen Monat.

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Für den Vergleich der Verkehrsmenge im Individualverkehr wertete die Asfinag 3 Zählstellen in Graz, 2 Zählstellen in Salzburg, 6 Zählstellen in Linz, 2 Zählstellen in Salzburg und 7 Zählstellen in Wien aus. Die Standorte gab das Unternehmen trotz mehrfacher Nachfrage nicht preis. Eine Beurteilung der gesamten Fahrleistung im Individualverkehr sei zudem kurzfristig nicht möglich.

3. Der Boden

Auch der oberste Teil der Erdkruste verändert sich ständig. Zwar arbeiten die Bauern laut Landwirtschaftskammer auch ohne Erntehelfer so gut es geht weiter wie bisher, doch der verminderte Verkehr oder weniger Aufträge für die Industrie können sich auch auf die Schadstoffe im Boden auswirken. Die Industriellenvereinigung ließ eine Anfrage zu einem möglichen Rückgang der Produktion unbeantwortet. Der Linzer Stahlproduzent Voest gab aber bekannt, einen kleineren Hochofen abzudrehen – die anderen, darunter der größte, liefen bislang weiter. Aufgrund von ausbleibenden Aufträgen erwarte man massive Verluste, rund 20.000 Menschen sollen zur Kurzarbeit angemeldet werden.

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Trotz des Wirtschaftseinbruches dürften die bisherigen Maßnahmen gegen das Coronavirus im Boden aber noch nicht messbar sein, glaubt Robert Peticzka vom Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. „So ein kleines Signal wird man nicht sehen“, sagt er. „Der Boden hat zwar ein gutes Gedächtnis, aber kurzfristige Veränderungen spiegeln sich nicht relevant wider.“ Er glaubt nicht, dass selbst bei längerfristigen Maßnahmen festgestellt werden kann, ob sich durch den Regierungs-Lockdown etwas in den obersten Bodenschichten verändert hat.

„Im Bereich Boden findet generell wenig Beobachtung statt“, sagt Peticzka. Die Erdschichten würden meist nur in speziellen Fällen und mit einer sehr konkreten Fragestellung beprobt und analysiert. „Tschernobyl ist das beste Beispiel dafür”, sagt er. Außerdem erschwere der Zeitpunkt der Pandemie die Betrachtung: Im Frühjahr verändert sich der Boden witterungsbedingt stark. Den gefundenen Molekülen und Teilchen bei der Analyse von Bodenproben eine eindeutige Ursache zuzuschreiben, sei deshalb schwierig.

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4. Die Luft

Die Bilder gingen um die Welt: China, Italien, Spanien. Von all diesen Ländern dokumentieren Satellitenaufnahmen einen eindrucksvollen Rückgang des Ausstoßes von Stickstoffoxid. Dieser Schadstoff wird vor allem von Verbrennungsmotoren, aber auch Industrie und Fossil-Energie-Kraftwerken erzeugt. „Um Satellitenaufnahmen von Österreich auszuwerten, braucht es aber längere Zeiträume“, sagt Stefan Schreier, der an der Wiener Universität für Bodenkultur forscht. „Ein bewölkter und sehr windiger Tag in Wien macht einen Unterschied, da sieht man das Stickstoffdioxid nicht.“ Bei einem ersten Test anhand eines Wochentages mit ähnlichen Wetterbedingungen fand er aber fast eine Halbierung des Stickstoffoxid-Ausstoßes im Vergleich zum Vorjahr.

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Doch nicht nur aus dem All wird die Luft ausgewertet: Die Bundesländer und das Umweltbundesamt messen an rund 150 Messstellen kontinuierlich die Luftgüte. Doch Wind und Wetter machen es schwierig, die Daten richtig zu interpretieren. „Die Meteorologie ist an manchen Tagen ungünstig“, sagt Christian Nagl, Luftqualitätsexperte des Umweltbundesamtes. Er hat sich Messstellen in der Nähe von vielbefahrenen Straßen angesehen: In Salzburg und Innsbruck ging die Schadstoffbelastung durch Stickstoffoxid seit Beginn der Maßnahmen zurück. An Messstellen in Linz und Wien hingegen war die Stickstoffoxid-Konzentration an einigen Tagen des Coronavirus-Lockdowns sogar höher als an einem durchschnittlichen Tag im März.

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Noch schwieriger ist es, die Ursache für Feinstaub in der Luft einzuschätzen: Dieser kann vom Verkehr, aus Kraftwerken, Heizungen, Baustellen oder aus der Industrie kommen, aber auch aus natürlichen Quellen wie Wüstenstaub stammen.

Welche Einfluss die Luftverschmutzung in manchen Teilen der Welt haben kann, zeigt vor allem das Beispiel China: Marshall Burke, ein Forscher der US-Eliteuni Stanford, schätzt, dass dort durch den zwei Monate langen Lockdown und den massiven Rückgang des Feinstaubs aus Industrie und Kohlekraftwerken weniger Menschen frühzeitig an Lungenerkrankungen gestorben sind, die auf die Luftverschmutzung zurückzuführen sind: Er geht von rund 51.000 über 70 Jahren aus. Zum einen sind diese Zahlen aber errechnet, zum anderen dürfe man aus ihnen keinesfalls den Schluss ziehen, dass die Pandemie gut für die Gesundheit sei, betonte Burke.

Die Fachzeitschrift Environmental Pollution veröffentlichte diese Woche eine Studie, die argumentiert, dass die hohe Todesrate von COVID-19-Patienten in der Lombardei unter anderem mit der hohen Smogbelastung in der Industrieregion zu tun haben könnte. Viele Menschen hätten durch Luftverschmutzung geschwächte Atemwege – und dadurch ein höheres Risiko.

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5. Der Klimawandel

Bevor das Coronavirus von einem Tier auf den Menschen übersprang , galt die durch Treibhausgase hervorgerufene Erderwärmung als globales Problem Nummer eins. Um die Ausbreitung des Virus zu bekämpfen, wurden von Regierungen auf der ganzen Welt nun Schritte gesetzt, die sich ähnlich anhören wie einige langjährige Forderungen von Klimaschützern oder der „Fridays for Future“-Bewegung: Die Flüge in und aus Österreich haben sich von 800 pro Tag auf einen Bruchteil reduziert , die Verkehrszahlen nehmen ab, der Massentourismus ist auf null gestellt.

Dass dadurch Kohlendioxid (CO2) eingespart wird, ist klar. Messbar ist das in Österreich bislang allerdings nur schwer. Zwar wird auf dem 3.106 Meter hohen Sonnblick eines von rund 150 kontinentalen Observatorien betrieben, in dem auch CO2 gemessen wird. Der dort bemerkte Rückgang ist aber auf den milden Winter und den Frühlingsbeginn zurückzuführen, wegen dem die Pflanzen mehr CO2 aufnehmen. Wie sich der Coronavirus-Lockdown auswirkt, wird sich – wenn überhaupt – erst in einigen Monaten zeigen.

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Die zweite Methode, um den Treibhausgas-Ausstoß zu erfassen, ist die so genannte Inventur. Dabei wird anhand des Verbrauches von Öl, Gas oder anderen Stoffen errechnet, welche Menge eines bestimmten Gases ausgestoßen worden sein muss. Da die Daten dazu zeitverzögert eintreffen, gibt es auch hier noch keine Ergebnisse.

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Schützenhilfe für die Klimaziele?

Der deutsche Umwelt-Think-Tank „Agora Energiewende“ prophezeite in einer Analyse im März, dass die Coronavirus-Krise helfen werde, dieses Jahr die deutschen Klimaziele zu erreichen – zusammen mit dem milden Winter, der die Treibhausgasausstoß aus Heizungen minderte.

Die Technology Review des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) warnt hingegen davor, die Lockdowns auf der ganzen Welt als positives Signal für die Reduktion der Treibhausgase zu interpretieren. Durch den Zusammenbruch könnten Unternehmen vor finanziellen Problemen stehen, die sich mit innovativer, emissionsarmer Technologie beschäftigen. Ein Großteil des Weltmarkts für Solar-Panels, Windturbinen und Lithium-Ionen-Batterien wird im stark betroffenen China produziert. Dazu ist der Ölpreis eingebrochen, Benzin ist billig. Der Aktienkurs des Elektroauto-Herstellers Tesla hat bereits empfindlich nachgegeben.

Dass Wirtschaftskrisen, Kriege und Katastrophen nicht nur Wohlstand sondern auch den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren, ist keine neue Erkenntnis. Das finnische Centre for Research on Energy and Clean Air errechnete, dass China wegen des nahezu kompletten Lockdowns seiner Industrie im Februar um rund 25 Prozent weniger Treibhausgase ausstieß. „Wie schon in der Vergangenheit könnte der kommende Stimulus der chinesischen Regierung diese kurzfristigen Effekte auf Energie und Emissionen aber zunichte machen – so wie das nach der globalen Finanzkrise passiert ist“, schreibt Autor Lauri Myllyvirta. So gingen im Jahr 2009 die weltweiten CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Zementproduktion um 1,4 Prozent zurück. Im Jahr darauf stiegen sie um 5,9 Prozent an. In der nach oben steigenden Kurve des Treibhausgasausstoßes verursachte die globale Finanzkurze also nur eine kleine Delle nach unten.

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Effekte nur von kurzer Dauer

Mit anderen Worten: Was während einer Rezession an Treibhausgasen eingespart wird, kann schon wenig später in der Atmosphäre landen, wenn die Konjunktur wieder anzieht. Schon früh meldete sich etwa der tschechische Ministerpräsident zu Wort und verlangte von der EU-Kommission angesichts der Krise auf den milliardenschweren „Green Deal” zu verzichten. Auch der österreichische Finanzminister Gernot Blümel verkündete, nach dem 38 Milliarden Euro starken Hilfspaket für die Wirtschaft wieder sparen zu wollen. Ob diesem Sparzwang die noch nicht im Detail geplanten Klimavorhaben betrifft, ist derzeit noch unklar. Auf der anderen Seite meldete die Fluglinie AUA bereits an, rund 750 Millionen Euro an österreichischen Steuergeldern zu benötigen, um nach Ende der Krise den Flugbetrieb wieder aufnehmen zu können. Wem die Politik wofür Geld geben wird, ist noch offen.

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Fazit

Inwiefern die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus langfristig zur Erholung von Natur und Umwelt beitragen, ist also ziemlich ungewiss. Ein paar Monate Pause allein machen für die Umwelt in den meisten Bereichen – zumindest messbar – kaum einen Unterschied. 

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