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3. März: Was berichten türkische Medien?
3. März 2020 Neue Flüchtlings­welle Lesezeit 2 min
Der Konflikt zwischen dem türkischen Präsidenten Erdoğan und der EU ist auch ein Konflikt über die mediale Deutungshoheit. Wir werden daher auch beobachten, wie die (regierungsnahen) türkischen Medien über die Flüchtlingssituation berichten.
Dieser Artikel gehört zum Projekt Neue Flüchtlings­welle und ist Teil 6 einer 15-teiligen Recherche.
Bild: Addendum

Yeni (Neu) Şafak (Morgen / Morgendämmerung / Horizont) – AKP Nähe

Daha yeni başlıyoruz – Wir (die Türkei) stehen erst am Anfang (in Syrien)

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Laut Präsident Erdoğan steht die Türkei ganz am Anfang ihrer militärischen Handlungen in Syrien. Die Türkei werde dem Regime (Assad), wie in den vergangenen Tagen, große militärische Verluste zufügen. Die von der Türkei festgelegten Grenzen zu sichern, sei oberste Priorität.

Verfasser: Fazli Sahan

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Tarihin unutulan yüzü: Suriyeliler 80 yıl önce Yunanlı mültecileri ağırlamıştı

Vergessene Geschichte: Vor 80 Jahren wurden griechische Flüchtlinge von Syrien aufgenommen.

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Zwischen 1939 und 1941 seien viele Griechen wegen des Zweiten Weltkriegs und Hungersnot nach Syrien geflohen. Grund dafür sei die Verfolgung durch Nazis und Kommunisten gewesen. Viele der Flüchtlinge seien im Iran, in Gaza sowie in Syrien aufgenommen worden, jedoch am Ende des Kriegs zurückgekehrt. Heute wolle Griechenland seine historische Schuld nicht tilgen.

Verfasser: Zeynep Gül

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Sabah Gazetisi – Sabah (Tageszeitung)
Göçmenleri taşıyan araç kaza yaptı! Çok sayıda yaralı var (Viele verletzte Flüchtlinge: Reisebus/Transportfahrzeug kollidiert mit PKW)

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Ein Reisebus mit Flüchtlingen von Istanbul nach Çanakkale sei mit einem PKW kollidiert. Die Flüchtlinge waren auf dem Weg zur Grenze unterwegs. Seit die Türkei ihre Grenzen geöffnet hätte, würden täglich viele Busse Flüchtlinge an die griechische Grenze transportieren. Die griechische Polizei würde eine Einreise jedoch immer noch verhindern.

Verfasser: Redaktion

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Hürriyet – Tageszeitung

İdlib’de gözler hep havada… İnsanlar aç,susuz ve üşüyor! (In Idlib blicken die Menschen ständig in den Himmel (Angst vor Luftangriffen) … Die Menschen sind hungrig, durstig und frieren.)

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Schwere Gefechte, Bombardierungen und zivile Opfer seien Normalität in Idlib. Eine Stadt kämpfe mit aller Kraft ums Überleben. Kampfflugzeuge würden die Menschen besonders in Angst und Schrecken versetzen. Wer könne und kräftig genug sei, fliehe aus der Region.

Verfasser: Idris Emen

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Yunanistan’a insanlık dersi! 78 yıl önce Suriye’ye sığınmışlardı… (Unterricht in Humanität/Humanitätsunterricht für Griechenland! Vor 78 Jahren flohen Griechen nach Syrien)

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Während des Zweiten Weltkriegs, als die Nazis Griechenland okkupiert hatten, flohen viele Griechen nach Syrien. 1942 habe die Zeitung „Hier ist Kudüs/Jerusalem“ auf ihrer Hauptseite ausführlich darüber berichtet. In Aleppo seien Flüchtlingslager errichtet worden. Die griechischen Flüchtlinge seien mit allem Notwendigen versorgt worden.

Verfasser: Musa Kesler

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