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5. März: Was berichten türkische und griechische Medien?
5. März 2020 Neue Flüchtlings­welle Lesezeit 4 min
Der Konflikt zwischen dem türkischen Präsidenten Erdoğan und der EU ist auch ein Konflikt über die mediale Deutungshoheit. Wir beobachten daher, wie die türkischen und griechischen Medien über die Flüchtlingssituation berichten.
Dieser Artikel gehört zum Projekt Neue Flüchtlings­welle und ist Teil 12 einer 15-teiligen Recherche.
Bild: Screenshots | Addendum

Türkei

Yeni Safak – AKP Nähe

Saldırıdan Rusya sorumlu

Russland ist für den Angriff verantwortlich

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Das Meinungsforschungsunternehmen Areda führte zwischen dem 28. Februar bis zum 3. März eine Umfrage zu „Idlib Operation Frühlingsschild“ durch. Befragt wurden 2.544 Personen. 56,7 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage: „Wer hat den Angriff auf die türkischen Soldaten in Idlib durchgeführt?“ mit Russland. 39,5 Prozent sind der Meinung, dass hinter dem Angriff Russland und Assad stecken.

Auch wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu folgender Frage befragt: „Finden Sie die Öffnung der türkischen Grenzen für Flüchtlinge richtig?“ 68,1 Prozent der Befragten antworteten mit Ja. 19,1 Prozent der Befragten finden die Öffnung der Grenzen richtig, sind jedoch der Meinung, dass Ankara die Entscheidung gemeinsam mit der EU und Vereinigten Nationen in Kooperation realisieren hätte sollen. 12,1 Prozent finden die Entscheidung falsch. Sie befürchten viele Nachteile für die Türkei.

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Yunanistan’dan geri itilen 130 sığınmacıyı Türk sahil güvenlik ekipleri kurtardı

Von Griechenland zurückgewiesene Flüchtlinge von türkischen Sicherheitskräften gerettet

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An der Küste von Kuşadası der Provinz Aydin wurden drei Boote mit mehr als 130 Flüchtlingen, die von Griechenland zurückgewiesen worden waren, von der türkischen Armee gerettet.

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Sabah Gazetisi – Sabah (Tageszeitung)

Kritik görüşme bugün! Başkan Erdoğan ve Putin Moskova’da görüşecek

Präsident Erdoğan wird in Moskau Präsident Putin treffen

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Präsident Erdoğan und der russische Präsident Putin werden heute in Moskau zusammenkommen, um wichtige Fragen mit Blick auf Idlib, Syrien und die tagesaktuellen Entwicklungen in der Region in Angriff zu nehmen.

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Son dakika: Bakan Soylu açıkladı! İşte sınırı geçen mülteci sayısı

Breaking: Minister Soylu lässt verlautbaren! Hier die Zahlen der Flüchtlinge, die die Türkei verlassen haben

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Die türkische Militäroperationen in Syrien evaluierend, stellte Innenminister Süleyman Soylu neue Zahlen über Flüchtlinge vor, die die Türkei bereits verlassen hätten. Wäre die türkische Armee in Afrin nicht einmarschiert, die PKK hätte sich vor Ort ausgebreitet. Bis heute haben mehr als 135.844 Flüchtlinge die Türkei verlassen.

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Hürriyet Cumhuriyet – Tageszeitung

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Beide Zeitungen wiederholen ihre gestrigen Storys zu Flüchtlingen. Der Fokus liegt auf einer Schlägerei im Parlament.

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Griechenland

Το Βήμα – Tageszeitung

Συμβούλιο ΕΕ προς Άγκυρα: «Να μην χρησιμοποιεί η Τουρκία τη μεταναστευτική πίεση για πολιτικούς σκοπούς»

EU-Rat zu Ankara: „Die Türkei sollte den Einwanderungsdruck nicht für politische Zwecke nutzen.“

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Nach einem sehr harten diplomatischen Kampf und trotz starker Einwände Deutschlands und anderer Länder zugunsten der Türkei konnte Athen zum Teil die griechische Position durchsetzen. Dies ereignete sich während eines sehr langen Treffens des Rates für Justiz und Inneres in Brüssel. Alles mit dem Ziel, die Situation von Tausenden von Einwanderern in der Region Evros zu verbessern.

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Ta Nea – Tageszeitung

Αποκλειστικό MEGA: Πού θα δημιουργηθεί κέντρο κράτησης για όσους πέρασαν τον Έβρο

Exklusive Breaking News: Wo wird ein Internierungslager für diejenigen eingerichtet, die Evros überquert haben?

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Das erste geschlossene „Haft- und sofortige Rückkehrzentrum“ wird in wenigen Tagen fertig sein. Insgesamt werden mittlerweile zwei neue Haftanstalten für Migranten von der Regierung vorbereitet. Diese sind für diejenigen gedacht, die nach dem illegalen Überqueren der Grenze nach Evros festgenommen werden.

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Kathimerini – Morgenzeitung

Μέτρα αποσυμφόρησης των hot spot θα εξετάσουν οι ΥΠΕΞ της Ε.Ε.

Erweiterte Maßnahmen für die Krisensituation werden von den EU-Außenministern erörtert.

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Die Europäische Union erwägt Maßnahmen zur Blockierung der ersten Aufnahme- und Identifizierungszentren Griechenlands, in denen Migranten von der türkischen Grenze aus hinströmen. Erforderlichenfalls muss man einige von ihnen umsiedeln bzw. zurückschicken, sagte der französische Außenminister heute.

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Ethnos – Tageszeitung

Οδοιπορικό του Open TV σε καταυλισμούς προσφύγων και μεταναστών

Videoaufnahmen in Flüchtlings- und Einwanderungslagern

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Die Open-TV-Korrespondentin Maria Zacharakis besuchte ein Flüchtlingslager und zeichnete exklusive Bilder, Zeugnisse von Flüchtlingen und Einwanderern auf. Diese beschwerten sich darin, dass die Türkei sie irregeführt hat, indem sie sagte, dass sie die Grenzen zu Griechenland und der EU geöffnet habe. Der Druck auf die Grenze dürfte sich in den kommenden Tagen fortsetzen, wenn man zumindest die Lager von Tausenden von Flüchtlingen und Einwanderern aus beurteilt, die in ganz Evros errichtet wurden.

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Avgi – Tageszeitung

ΠΓ ΣΥΡΙΖΑ: Η κυβέρνηση να ζητήσει σύγκληση Ευρωπαϊκού Συμβουλίου για το προσφυγικό

SYRIZA: Regierung soll Gipfel mit dem Europäischen Rat bezüglich der Flüchtlingskrise anfordern

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Die Regierung hat wiederholt ihre Unfähigkeit bewiesen und die Situation der Inselbewohner und Asylsuchenden verschlechtert. „Griechenland befindet sich in einer Phase geopolitischer Entwicklungen, die tendenziell die Dimension einer nationalen Krise annehmen. Die griechische Regierung trägt dabei eine große Schuld.“

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Kerdos – Wirtschaftliche Tageszeitung

Μεταναστευτικό: Η ΕΕ απορρίπτει τον εκβιασμό της Τουρκίας -Μη αποδεκτή η κατάσταση στα ελληνοτουρκικά σύνορα

Migration: EU ermahnt die Erpressungsversuche der Türkei – Situation an der griechisch-türkischen Grenze ist inakzeptabel

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Die Europäische Union „lehnt den Einsatz von Einwanderungsdruck für politische Zwecke kategorisch ab“, sagten die Innenminister von 27 Nationen in einer gemeinsamen Erklärung, die nach ihrem außerordentlichen Treffen in Brüssel heute Nachmittag abgegeben wurde. Der Rat der Innen- und Justizminister, der heute Abend in Brüssel zusammentraf, billigte einstimmig den Sechspunkteplan. Dieser verurteilte den ausgeübten Druck auf die Land- und Seegrenzen durch die Türkei und brachte gleichzeitig seine volle Solidarität zugunsten Griechenlands zum Ausdruck. 

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