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Kursbuch der Nichtwissenschaften: Was dahintersteckt
12. Juni 2019 Volkshochschulen 9 min
Ismakogie, Kinesiologie & Co.: Österreichs Steuerzahler unterstützen indirekt 372 Kurse an Volkshochschulen, die laut ihren eigenen Richtlinien nicht stattfinden dürften. Ein Video-Streifzug durch die beliebtesten Praktiken.
Dieser Artikel gehört zum Projekt Volkshochschulen und ist Teil 3 einer 4-teiligen Recherche.
Bild: Yasaman Hasani | Addendum

Können über Muskelreaktionen Lebensmittel­unverträglichkeiten erspürt werden? Die Kinesiologie lehrt: Ja.
Können ätherische Öle Krankheitssymptome lindern? Laut Aromatherapie: Ja.
Können durch Stiche kleiner Nadeln in die Haut Energieblockaden gelöst werden? Die Akupunktur behauptet: Ja.

Von uns befragte Experten sagen: Eher nein. Trotzdem finden sich 372 entsprechende Kurse im Programm der Volkshochschulen. Und das obwohl, sich diese in ihren Richtlinien selbst auferlegt haben, auf esoterische (und ähnliche) Angebote zu verzichten. Gleichzeitig erhalten Österreichs Volkshochschulen jährlich jedoch eine Basisförderung in der Höhe von 35 Millionen Euro aus dem Steuertopf.

Gemeinsam mit Krista Federspiel, Mitgründerin der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, und Gerald Gartlehner, Leiter des Departments für evidenzbasierte Medizin an der Donau-Universität Krems, haben wir die neun wichtigsten (und umstrittensten) alternativmedizinischen Methoden in aller Kürze erklärt.

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