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Tiertelepathie und Strömen: Was man an der Volkshochschule lernen kann
12. Juni 2019 Volkshochschulen 14 min
Die Volkshochschulen haben sich Regeln auferlegt, die esoterische und heilsversprechende Kurse verbieten. Eingehalten werden sie aber nicht immer.
Dieser Artikel gehört zum Projekt Volkshochschulen und ist Teil 1 einer 4-teiligen Recherche.

Ich glaube nicht, dass wir das in der Volkshochschule Oberösterreich haben“, sagt Christoph Jungwirth, Geschäftsführer der VHS Oberösterreich, angesprochen auf Kurse wie „Strömen“ oder „Tierkommunikation“. Gemäß der Regeln, die sich die Volkshochschulen auferlegt haben, dürfte es diese Kurse auch nicht geben, denn es dürfen keine Methoden angeboten werden, die wissenschaftlich nicht belegbar sind. Nach Recherchen von Addendum und Factum verstoßen von den rund 13.000 angebotenen Kursen im Gesundheitsbereich 372 Kurse gegen diese Regel, etwa dreißig geben ein konkretes Heilsversprechen ab. Und das bei einer Einrichtung, die immerhin mit 35 Millionen Euro vom Staat Österreich gefördert wird.

Die Factum-Reporter haben an einem Kurs für Tierkommunikation teilgenommen und sich erklären lassen, was „Strömen“ eigentlich ist. 

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